Bildung mit System

Durchlässig und individuell

Die Zürcher Mittelschulen sind Teil des kantonalen Bildungssystems, welches sich durch eine hohe Durchlässigkeit auszeichnet. Die Möglichkeiten, eine Maturität zu erwerben und ein Hochschulstudium zu absolvieren, sind vielfältig, die Alternativen dazu interessant.

Vom Kindergarten bis zum Hochschulabschluss

Im Kanton Zürich beginnt die obligatorische Volksschule mit zwei Jahren Kindergarten, geht weiter mit sechs Jahren Primarschule und wird mit drei Jahren Oberstufe, der sogenannten Sekundarstufe I, abgeschlossen.

Auf der anschliessenden Sekundarstufe II gibt es zwei Möglichkeiten: eine 3- oder 4-jährige Lehre zu absolvieren (berufsbildende Ausbildung) oder eine Mittelschule zu besuchen (allgemeinbildende Ausbildung).

Die Hochschulen und die höhere Berufsbildung bilden gemeinsam die Tertiärstufe. Die Hochschulen setzen sich aus kantonalen Universitäten und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) sowie Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) zusammen.

Viele Wege führen zum persönlichen Bildungsziel

Die gymnasiale, eidgenössisch anerkannte Maturität berechtigt zum Studium an den Universitäten, der ETH oder PH. Nach einem Praktikum ist auch der Besuch einer FH oder höheren Fachschule möglich.

Wer die Matura an einer Handelsmittelschule (HMS), einer Informatikmittelschule (IMS) oder einer Fachmittelschule (FMS) erworben hat, nimmt ein Studium an einer FH, PH oder höheren Fachschule in Angriff oder gelangt über eine Passerelle an die Universitäten oder an die ETH. Im Kanton Zürich bereitet die Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene (KME) zudem auf die Zusatzprüfung vor, die den Absolvent*innen alle Möglichkeiten offenhält.

Weitere Informationen

Über die verschiedenen Möglichkeiten und weiteren Wege zum Hochschulstudium sowie Alternativen informieren die folgenden Websites im Detail: